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CDU: "Ansiedlungswunsch eines Schweinemastbetriebs ist kritisch zu bewerten"

Als außerordentlich kritisch bewertet die CDU Frankenberg die geplante Ansiedlung eines Schweinemastbetriebs in der Nähe von Rodenbach.

Wie der stellvertretende Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes, Bernd Bluttner, erklärt, sprechen auf den ersten Blick zwei wesentliche Gründe gegen den Plan: "Sollte durch die Ansiedlung einer solchen Anlage in der unmittelbaren Umgebung Rodenbachs sowie der angrenzenden Wohngebiete tatsächlich eine starke Geruchsbelastung drohen, dann verbietet sich diese eigentlich von selbst. Schwierig erscheint auch die mögliche Zufahrt zu dem Schweinemastbetrieb. Insofern ist der offenbar bereits in Rodenbach geäußerte Bürgerwille für uns absolut nachvollziehbar."

Die CDU Frankenberg fordere von der Stadtverwaltung daher sobald wie möglich eine Überprüfung aller Rahmenbedingungen die für die Errichtung eines Schweinemastbetriebs von Bedeutung seien, erläutert Bluttner: "Es muss unbedingt geprüft werden, inwiefern die Errichtung der Anlage möglich oder nicht möglich wäre und welche Konsequenzen sie für die betroffene Bevölkerung hätte."

Die CDU Frankenberg sehe natürlich die Interessen des möglichen Investors, eines Rodenbacher Landwirts. Da die Landwirtschaft für den ländlichen Raum ein wichtiger und traditioneller Wirtschaftsfaktor ist, könne man nicht einfach "nein" sagen, erklärte Bluttner: "Aber in der Gewichtung geht aus Sicht der CDU das öffentliche Interesse einer Vielzahl betroffener Bürger vor dem wirtschaftlichen Interesse eines Einzelnen."

Bluttners Stellvertreter-Kollege, Martin Fallenbüchel aus Viermünden, kündigte an, daß die CDU Frankenberg über ihre Vertreter in Magistrat und Stadtverordnetenversammlung auch bei dieser Maßnahme sehr genau darauf achten werde, dass jeder Gesichtspunkt der Bürger- und Anliegerinteressen betrachtet werde: "Gegebenenfalls muss die Stadt dem Landwirt bei der Suche nach einem besser geeigneten Alternativstandort helfen."

Mit Bürgermeister Christian Engelhardt, so Bluttner und Fallenbüchel abschließend, sei bereits vereinbart worden, dass die Stadtverwaltung die interessierten Bürger über den genauen Sachstand des Bauantrages sowie die möglichen Folgen und Alternativen eines Schweinemastbetriebes informieren werde.

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