CDU Frankenberg

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CDU und JU Frankenberg informieren sich bei Freiwilliger Feuerwehr

Zahlreiche Mitglieder des CDU-Stadtverbandes und der Jungen Union haben sich im Katastrophenschutz-Zentrum über die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr Frankenberg informiert. Die etwa sechzig aktiven Einsatzkräfte wurden vertreten durch Wehrführer David Tschirner, den stellvertretenden Wehrführer Steffen Oberlies und den stellvertretenden Stadtbrandinspektor Stefan Stroß.

Dieser gab den Kommunalpolitikern einen Überblick über die Strukturen der Einsatzabteilung. Diese ist mit ihren Sonderfahrzeugen, wie beispielsweise der Drehleiter, für den gesamten Altkreis Frankenberg zuständig. „Die Freiwillige Feuerwehr Frankenberg ist immer mit im Boot“, sagte Stroß. Inklusive der Kernstadt verfügt Frankenberg über dreizehn aktive, sich gegenseitig ergänzende Wehren. Somit ist die Einsatzfähigkeit grundsätzlich gewährleistet. Im Jahr 2014 kamen die Frankenberger Brandschützer auf rund 130 Einsätze, im laufenden Jahr 2015 waren es bisher schon knapp 100. Ein Drittel davon sind Hilfe-Einsätze, zwei Drittel Brand-Einsätze.

Wehrführer David Tschirner führte die Christdemokraten durch die der Feuerwehr zugeordneten Räumlichkeiten des in den Jahren 1973 und 1974 erbauten Katastrophenschutzzentrums. Dort verfügt die Freiwillige Feuerwehr über verschiedene Lehrsäle, die auch von anderen Wehren genutzt werden. „Unsere Räumlichkeiten bilden somit eine Art Bildungszentrum für das Feuerwehrwesen im Altkreis Frankenberg“, erklärte Tschirner. Der Vorsitzende der Jungen Union Frankenberg, Jannik Schwebel, freute sich besonders über die aktive Nachwuchsarbeit im Bereich der Jugendfeuerwehr. Diese verfügt über eigene Räumlichkeiten im Katastrophenschutzzentrum.

Zu dem Informationsbesuch gehörten auch eine Vorstellung der Einsatzfahrzeuge, der Atemschutzgerätewerkstatt und der neuen Schlauchwaschanlage. Die Anschaffung der Schlauchwaschanlage in Frankenberg stellt laut Stefan Stroß eine enorme Erleichterung dar, denn durch sie entfallen die aufwändigen Transportfahrten zur Schlauchreinigung nach Korbach. Auch umliegende Kommunen nutzen die Frankenberger Anlage, so dass die Investition in Höhe von knapp 60.000 € laut Stadtrat Thomas Rampe mehr als gerechtfertigt ist.

Abschließend ergab sich eine Diskussion zum baulichen Zustand des Katastrophenschutzzentrums. Der stellvertretende Stadtbrandinspektor Stefan Stroß sagte dazu: „Klar ist, dass ein solches Gebäude den Anforderungen der Zeit gerecht werden muss. Die Funktionalität der Einrichtung muss gewährleistet sein. Zur Optimierung der Ausbildungs-Situation wäre außerdem die Errichtung eines Übungsturmes wünschenswert.“

Ein positives Fazit des Informationsbesuchs zog der Vorsitzende der Frankenberger CDU, Thomas Müller: „Die Männer und Frauen der Freiwillige Feuerwehr in Frankenberg und den zwölf Stadtteilen erfüllen mit dem Brandschutz, mit Ausbildung und Jugendarbeit, wichtige Funktionen für unsere Heimat. Im Zuge unseres Besuchs konnten wir uns davon überzeugen, auf welch gutem Niveau das in Frankenberg geschieht. Als Kommunalpolitiker wollen wir diese tolle Arbeit gerne weiter unterstützen.“

Weitergehenden Diskussionsbedarf sehen Müller und seine beiden stellvertretenden Vorsitzenden, Stadtrat Thomas Rampe und Manfred Hacker, hinsichtlich des Zustands des Katastrophenschutzzentrums: „Die Räumlichkeiten sind sanierungsbedürftig. Es bedarf einer intensiven Prüfung, inwiefern die Funktionalität im Hinblick auf die Ausbildungs-, Alarmierungs- und Einsatzfähigkeit künftig noch gegeben sein wird. Aus unserer Sicht erscheint eine umfassende Modernisierung notwendig, aber auch Gedanken über einen Neubau dürfen kein Tabu sein. Wir werden den weiteren Handlungsbedarf in enger Abstimmung mit Magistrat und Stadtverwaltung prüfen und uns für eine zukunftsfähige wie sachgerechte Lösung einsetzen.“

Für die Junge Union äußerte sich Vorsitzender Jannik Schwebel wie folgt: „Die Freiwillige Feuerwehr mit ihrer Jugendarbeit ist ein wichtiger Bestandteil jungen Lebens in Frankenberg. Auch die junge Führungsspitze der Freiwilligen Feuerwehr zeigt, dass junge Menschen hier immer einen Platz finden.“

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