CDU Frankenberg

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Bürgermeister Heß zu Gast bei CDU-Mitgliederversammlung – Unions-Spitze kontert SPD-Kritik: „CDU setzt Kurs der Stadtentwicklung konsequent fort“

Mit Unverständnis reagiert der CDU-Stadtverband Frankenberg auf die jüngsten Äußerungen der örtlichen SPD zur Stadtentwicklung. Nach Ansicht von Thomas Rampe, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Christdemokraten, läuft die SPD-Kritik ins Leere: „Ein wenig Unaufgeregtheit würde auch der SPD gut tun, denn immerhin geht alles seinen geordneten Gang und die Parlaments-Fraktionen sind seit dem Sommer kontinuierlich in die Planungen zur Sanierung der Neustädter Straße und der Ritterstraße eingebunden.“

Rampe verweist darauf, dass bereits Ende Mai eine erste Informationsveranstaltung für die Mandatsträger durchgeführt wurde. Daraufhin habe im Juni eine Folgeveranstaltung unter Regie des Kaufmännischen Vereins stattgefunden. Nach der Freigabe der Planungskosten bei einer außerordentlichen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung im Juli hat sich nach Auskunft von Thomas Rampe die Stadtverwaltung an die Arbeit gemacht und die notwendigen Planungen vorangetrieben. Der aktuellste Planungsstand sei gerade in dieser Woche im Rahmen einer Anliegerversammlung präsentiert worden, bei der auch Anregungen der betroffenen Haus- und Grundstückseigentümer diskutiert wurden.

Unterstützung erhält Rampe von Pierre Brandenstein, dem Vorsitzenden der CDU-Stadtverordnetenfraktion: „Die CDU-Fraktion geht davon aus, dass die Detail-Planungen zu Neustädter Straße und Ritterstraße der Stadtverordnetenversammlung zur Beratung vorgelegt werden, sobald sie abgeschlossen sind. Dass beispielsweise Terminfragen wie der zeitliche Ablauf der Bau-Maßnahmen im Vorfeld durch die Stadtverwaltung mit der Kaufmannschaft als unmittelbar Betroffenen abgestimmt wird, ist eine Selbstverständlichkeit.“

Bürgermeister Rüdiger Heß war erst vor Kurzem zu Gast bei einer Mitgliederversammlung des CDU-Stadtverbandes und hat dort ebenfalls über die Planungen zur Stadtentwicklung informiert. Thomas Müller, der Vorsitzende der Frankenberger CDU, berichtet, dass Bürgermeister Heß dort bekräftigte, den derzeitigen Schwung in der Innenstadtentwicklung aufrecht zu erhalten und nutzen zu wollen um Frankenberg für die Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte fit zu machen. Heß sagte: „Der Zustand der Fußgängerzone ist nach vierzig Jahren nicht mehr zeitgemäß. Sie ist sanierungsbedürftig und muss an die Anforderungen unserer Zeit angepasst werden. Hierzu zählen beispielsweise die weitgehende Schaffung von Barrierefreiheit oder die Modernisierung von Möblierung und Beleuchtung. Die Stadt wird hier voran gehen und die Zukunftsfähigkeit der Einkaufsmeile grundlegend sichern. Gleichzeitig sind jedoch auch die Kaufleute als tatkräftige Unternehmer aufgefordert, sich für die Attraktivität der Neustädter Straße zu engagieren.“ In diesem Zusammenhang rief Bürgermeister Heß alle Immobilien-Eigentümer im gesamten Stadtsanierungsgebiet auf, im Rahmen privater Investitionen tätig zu werden. Die Stadt werde die Investitionen gerne unterstützen.

Vorsitzender Thomas Müller weißt darauf hin, dass die Neugestaltung der Innenstadt nun einer gemeinsamen Kraftanstrengung aller Frankenberger Parteien bedürfe: „Für die Frankenberger CDU ist entscheidend, dass alle Maßnahmen durchdacht und finanzierbar sind und zu Frankenberg passen. Hinter diesen Maßgaben sollten sich alle Parlaments-Fraktionen versammeln können.“

Gemeinsam mit seinen Stellvertretern Brandenstein und Rampe unterstrich Müller die Entschlossenheit der CDU Frankenberg, den eingeschlagenen Kurs gemeinsam mit Kaufmannschaft und Stadtverwaltung fortsetzen zu wollen. „Die CDU setzt den Kurs der Stadtentwicklung konsequent fort“, erklärt die Unions-Spitze abschließend.

(2013-11-10 // Admin)

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