In Frankenberg kam Siebert zunächst zu einem Gedankenaustausch mit Bürgermeister Rüdiger Heß zusammen. Heß informierte dabei über die aktuellen Pläne der Stadt zur Umgestaltung des Bahnhofsgeländes, die Situation des städtischen Haushalts sowie die künftigen Vorhaben zur Entwicklung der Innenstadt. Siebert zeigte sich erfreut über die Fortschritte: „In Frankenberg geht es derzeit mit viel Schwung voran. Die Pläne der Stadt, nämlich die gute wirtschaftliche Entwicklung zu nutzen, um den Haushalt zu sanieren und Frankenberg durch städtebauliche Investitionen zukunftsfit zu machen, kann ich nur unterstützen.“
Im Anschluss an das Gespräch besuchte Bernd Siebert das Fahrzeughaus Schmidt. Das im Jahr 1970 gegründete Mercedes-Autohaus erweitert derzeit sein Unternehmensgelände. Geschäftsführer Thomas Schmidt und „Senior-Chef“ Horst Schmidt informierten die Abgeordneten über die Beweggründe der Erweiterung: „Unsere bisherige Ausstellungshalle entsprach durch die begrenzte Grundfläche nicht mehr den Anforderungen einer zeitgemäßen Fahrzeug-Präsentation. Daher haben wir uns zum Ankauf des Nachbargeländes entschlossen und bauen nun auf dem Gelände der ehemaligen Diskothek „Seven“ eine weitere Halle.“ Bernd Siebert, der selbst autobegeistert ist, freute sich über die gute Entwicklung des Autohauses: „Wenn es Autohändlern gut geht, geht es auch unserer Wirtschaft gut. Gerade das Kfz-Gewerbe ist eine Stütze des Mittelstandes.“
Das Fahrzeughaus Schmidt ist mit fast dreißig Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber im Kraftfahrzeug-Gewerbe des Frankenberger Landes. Ein wichtiges Standbein des Unternehmens ist auch der Nutzfahrzeug-Verkauf und –Service. Thomas Schmidt und Bernd Siebert tauschten sich zudem über die aktuelle Modell-Palette von Mercedes-Benz, die Verkaufszahlen der Modelle und ihre Auswirkungen auf die Geschäfte des Fahrzeughauses Schmidt, sowie über die Anforderungen an ein modernes Autohaus aus. Schmidt betonte, dass man schon im Jahr 2008 eine eigene Marketing-Abteilung aufgebaut und die Kundenbetreuung intensiviert habe: „In unserer Branche ist es sehr wichtig, auf die Kunden zuzugehen. Deshalb präsentieren wir unser Fahrzeughaus auch in sozialen Netzwerken wie Facebook.“ Siebert wünschte dem Fahrzeughaus Schmidt abschließend viel Erfolg: „Die Unternehmens-Entwicklung im Fahrzeughaus Schmidt ist positiv. Wir wünschen uns sehr, dass sich dies so fortsetzt und das Unternehmen somit ein wichtiger Anlaufpunkt für seine vielen Kunden bleibt.“
Weitere Stationen der Wahlkreis-Sommerbereisung in Frankenberg waren Besuche im Modehaus Heinze in der Fußgängerzone, in der Röddenauer Zimmerei Gerhard Müller mit ihrem einzigartigen Zollinger-Haus, sowie ein Ortsbegang im Stadtteil Geismar. In Geismar informierten Siebert und Ravensburg sich bei Ortsvorsteher Klaus-Peter Stein über die Pläne des Ortes zur Dorferneuerung. Claudia Ravensburg zeigte sich begeistert über die Planungen der Geismarer Bürgerinnen und Bürger: „Die Pläne sind vorbildlich. Ich freue mich, dass die Mittel des Landes Hessen zur Dorferneuerung hier so sinnvoll, nämlich bewusst ohne entstehende Folgekosten, eingesetzt werden.“
(2013-09-11 // Admin)
