CDU Frankenberg

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CDU Frankenberg zu Gast in Fritzlar – Brandenstein und Müller: „Schwung bei Innenstadtentwicklung in Frankenberg aufrecht erhalten!“

Eine Delegation des CDU-Stadtverbandes Frankenberg war zu Gast in Fritzlar, um sich über die dortige Stadtentwicklung zu informieren. Dabei erfuhren die Kommunalpolitiker alles über die Entwicklung der Dom- und Kaiserstadt in den vergangenen und kommenden Jahren.

Empfangen wurde die Delegation von Bürgermeister Hartmut Spogat auf dem Domplatz. Von dort führte Spogat, gemeinsam mit Stadtrat Günther Faupel, Fraktionsgeschäftsführer Michael Schär und Stadtverbandsvorsitzendem Christian Seyffarth, die Frankenberger auf den Marktplatz, der heute der zentrale Platz Fritzlars mit zahlreichen Gaststätten und Restaurants ist. Der Marktplatz erhält laut Spogat in den kommenden Monaten ein neues Pflaster, da der alte Belag stellenweise beschädigt und nicht mehr ordentlich begehbar ist. Dabei wird auch Wert auf Barrierefreiheit gelegt, so dass Querungshilfen angelegt und der Straßenbelag an die Hauseingänge angepasst werden. Außerdem wurden Anlieger und Eigentümer frühzeitig in die Planungen mit eingebunden, wodurch Streitigkeiten weitgehend vermieden werden konnten.

Von dort führte der Rundgang über die Einkaufsmeile der Kasseler Straße zu den in den letzten Jahren angesiedelten großen Lebensmittelmärkten wie Aldi oder Edeka in der Straße „Am Hospital“. Diese führt in unmittelbarer Nähe am historischen Stadtkern vorbei. Die Ansiedlung von Einkaufszentren wie dem Domstadt-Center mit Drogerie- oder Lebensmittelgeschäften sorgte für eine optimale Anbindung an die alte Innenstadt.

Der Vorsitzende der CDU-Stadtverordnetenfraktion, Pierre Brandenstein, bezeichnete die Verbindung als gelungenes Beispiel der Stadtentwicklung: „Man kann an dieser Stelle erkennen, wie gut neuangesiedelte Märkte sich mit einem gewachsenen, attraktiven Stadtkern verbinden lassen. Die Anbindung der Fritzlarer Altstadt an die neuen Geschäftszentren mit ihren Einkaufs- und auch Parkmöglichkeiten ist vorbildlich, so dass beide Bereiche voneinander profitieren.“ Gleiches soll nach Ansicht Brandensteins in Frankenberg mit der Verbindung der neugestalteten Bahnhofstraße zwischen Fußgängerzone und Frankenberger Tor gelingen.

Bürgermeister Hartmut Spogat wies auch daraufhin, dass man in Fritzlar ein eigenes Förderprogramm zur Erfassung und Bewertung der Gebäude im historischen Stadtkern aufgelegt hat. Damit ist es möglich, den Gebäudebestand und –zustand optimal zu erfassen und für die notwendige Transparenz gegenüber potentiellen Investoren zu sorgen. Die Erfassung und Bewertung aller Gebäude erfolgte hierbei über einen ortsansässigen Architekten, der nach der Begutachtung Vorschläge zur verbesserten Nutzung sowie Sanierung oder Modernisierung der Geschäfts- und Wohnhäuser unterbreitete. Finanziert wurde das Projekt über das Förderprogramm „Aktive Kernbereiche in Hessen“.

Die Frankenberger Christdemokraten waren sich einig, dass ein solches Förderprogramm auch in der Illerstadt helfen würde, den Sanierungs- und Modernisierungsbedarf in Alt- und Neustadt zu erfassen. Pierre Brandenstein und Thomas Müller, der Vorsitzende der Frankenberger CDU, kündigten für die Stadtverordnetensitzung am 10. Oktober einen entsprechenden Antrag der CDU-Stadtverordnetenfraktion an.

Den dritten Schwerpunkt des Rundgangs bildete ein Besuch des Gewerbegebiets „Auf der Lache“, in dem nicht nur Baumärkte oder Waschstraßen, sondern auch ein gut besuchtes Kino, eine Bowling-Bahn, verschiedene Schnellrestaurants und weitere Unterhaltungs-Gastronomie angesiedelt werden konnten. Damit sorgt die Stadt Fritzlar nach Auskunft von Bürgermeister Hartmut Spogat für eine große Anziehungskraft, gerade auch gegenüber Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus dem gesamten Umland.

Den Abschluss der Exkursion bildete ein gemeinsames Abendessen im Fritzlarer Brauhaus, bei dem sich alle Teilnehmer über die gewonnenen Eindrücke und ihre kommunalpolitischen Erfahrungen austauschten. Angeregt wurde auch ein Gegenbesuch der CDU Fritzlar in Frankenberg.

Thomas Müller und Pierre Brandenstein kündigten abschließend an, künftig öfter über den eigenen Tellerrand der Frankenberger Kommunalpolitik schauen zu wollen: „Wenn Frankenberg sich gut entwickeln soll, darf man nicht im eigenen Saft schmoren. Man muss vielmehr offenen Auges durchs Leben gehen. Gerade in unseren nordhessischen Nachbarstädten sind die Herausforderungen oft die gleichen, so dass man gut voneinander lernen kann. Neue Ideen wie das Innenstadt-Kataster nach Fritzlarer Vorbild werden auch Frankenberg weiterbringen. Die CDU will ihren Teil dazu beitragen, Frankenberg weiterzuentwickeln und den aktuellen Schwung bei der Innenstadtentwicklung aufrecht zu erhalten!

( 2013-09-02 // Admin )

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