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CDU Frankenberg im Gespräch mit Wirtschaftsförderung Waldeck-Frankenberg

Hesse und Fallenbüchel: „Wirtschaftsförderung muss die Sprache der Wirtschaft sprechen“

Vorstand und Stadtverordnetenfraktion der Frankenberger CDU trafen sich im Schreufaer Gasthaus Schultze mit dem Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung und Regionalmanagement Waldeck-Frankenberg GmbH (WFG), Siegfried Franke, zu einem Meinungs- und Gedankenaustausch über die Arbeit der WFG.

Franke bot den Frankenberger Christdemokraten umfangreiche Einblicke in seine Arbeit als Wirtschaftsförderer des Landkreises Waldeck-Frankenberg Ziel der WFG sei, so Franke, die Wirtschaftskraft im Landkreis zu steigern, die Wirtschafts- und Beschäftigungsstruktur zu verbessern, Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen sowie die infrastrukturelle Entwicklung im Landkreis positiv zu beeinflussen.

Erreicht werde dies durch umfangreiche Beratungs-, Betreuungs- und Serviceleistungen für die heimische Wirtschaft, erklärte Franke: „Wir sehen die WFG als Bindeglied an der Nahtstelle zwischen Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung. Das Dienstleistungsangebot der WFG umfasst unter anderem die Beratung und Betreuung von Unternehmen, die Förderung und Unterstützung von Existenzgründungen, Nachfolgeberatungen sowie die Koordinierung der Verhandlungen mit Behörden. Aber auch Unterstützung bei der Ansiedlung von Firmen, Beratung und Hilfestellung in Finanzierungsfragen sowie Informationen über die vielfältigen öffentlichen Fördermittel gehören zu unserem Portfolio. Insbesondere muss die sehr enge Zusammenarbeit mit IHK und Kreishandwerkerschaft gelobt werden.“

All diese Aufgaben, so berichtete Franke weiter, würden von der WFG selbstständig durchgeführt und erfolgreich abgeschlossen: „Durch die Bündelung von Know-how und Erfahrungen steigern Gesellschaften wie die WFG ihre Beratungsqualität und leisten dadurch einen wichtigen Beitrag zur positiven Entwicklung eines Wirtschaftsstandortes wie Waldeck-Frankenberg.“

Die wichtigste Erfahrung aus den vergangenen 12 Jahren Wirtschaftsförderung sei, dass die intensive Kommunikation mit den Unternehmen ein wesentlicher Bestandteil der WFG-Arbeit ist, sagte Franke: „In den kommenden Jahren müssen die politisch Tätigen mit Unterstützung der WFG konsequent darauf hin arbeiten, die Identität des modernen und hoch wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandortes Waldeck-Frankenberg im Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger sowie der öffentlichen Meinung zu verankern. Schließlich haben Waldeck und Frankenberg eine jahrhundertelange Tradition als Industrieregion.“

Der Vorsitzende der CDU Frankenberg, Rainer Hesse, sowie der Chef der CDU-Stadtverordnetenfraktion, Martin Fallenbüchel, lobten insbesondere Frankes Einsatz im Bereich der Jung-Unternehmer und Existenzgründer: „Mutige Menschen mit kreativen Unternehmensideen kommen nicht von allein nach Waldeck-Frankenberg. Man muss sie anlocken. Das geht nur mit aktiver Wirtschaftsförderung. Diese kann auch dafür sorgen, dass mehr Bürgerinnen und Bürger den Sprung in die Selbstständigkeit wagen. Denn im Mittelpunkt der Bemühungen sollten die Leistungsträger unserer Gesellschaft stehen.“

Hesse und Fallenbüchel betonten die Notwendigkeit der derzeitigen Struktur der Wirtschaftsförderungsgesellschaft: „Durch die breite Beteiligungsstruktur ist die WFG gut für die Zukunft aufgestellt. Das soll auch so bleiben. Darüber hinaus ist der südliche Teil unseres Landkreises auf eine gute, effektive und nahe Anlaufstelle zur Förderung der mittelständischen Wirtschaft angewiesen. Gerade in einem großen Flächenkreis wie Waldeck-Frankenberg ist eine regionale Verteilung der Beratungsangebote dringend notwendig.“

Waldeck-Frankenberg, so Thomas Müller, Sprecher der CDU-Stadtverordnetenfraktion für Wirtschaft und Mittelstand, sei stark durch kleine und mittlere Unternehmen geprägt. Auch dadurch ergebe sich eine große Notwendigkeit solcher Beratungsangebote: „Es gibt in unserem Landkreis circa 7.600 Betriebe mit weniger als zehn Mitarbeitern. Vor allem Unternehmen dieser Größe sind auf zugängliche und praxisorientierte Beratungsangebote angewiesen. Eine Einrichtung wie die WFG in Frankenberg leistet dies auf vorbildliche Art und Weise.“

Müller unterstützte Franke auch in seiner Analyse, wonach die infrastrukturelle Situation in Waldeck-Frankenberg unzureichend sei: „Die CDU Frankenberg stellt fest, dass insbesondere der Wirtschaftsstandort Frankenberg, wie auch die gesamte Region, auf weitere Fortschritte bei der Planung und Realisierung des Lückenschlusses zwischen Hattenbach und Kreuztal durch eine Bundesfernstraße angewiesen ist. Aber auch der Bau der lange geplanten Ortsumgehungen entlang der B 252 und die verbesserte Streckenführung der B 253 über die Sackpfeife ist für viele Unternehmen der Region von besonderer Wichtigkeit. Die CDU Frankenberg wünscht sich sehr, dass die Politik in Wiesbaden und Berlin große Fortschritte bei der Beschleunigung der Planungs- und Genehmigungsprozesse macht und endlich erkennt, welche Bedeutung die Anbindung unserer Region an das bundesweite Fernstraßennetz hat.“

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